Ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Kiwis in der malerischen Region des Mackenzie District ist Tekapo eine kleine Stadt. Dennoch gibt es hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu entdecken. Das Erste, was den meisten in den Sinn kommt, ist der Lake Tekapo, doch diese Gegend hat noch viel mehr zu bieten.
Sind Sie nur für einen Tag hier? Oder länger? Im Winter oder Sommer? Sie werden die Gelegenheit haben zu erleben, warum so viele Menschen diesen Ort das ganze Jahr über lieben.
Im Winter können Sie die Pisten der nahegelegenen Roundhill Ski Area zum Skifahren oder Snowboarden nutzen. Im Frühling und Sommer machen viele der von We Tour New Zealand angebotenen Touren hier Halt. Wenn Sie Mitte bis Ende November hier sind, können Sie die berühmten Lupinen bewundern – hohe, farbenfrohe Blütentürme, die viele Felder bedecken und von Frühling bis Sommer blühen. Ein Besuch in Tekapo wird oft mit einem Abstecher in den Aoraki Mount Cook Nationalpark kombiniert. Doch das ist nicht alles, was diese interessante Region zu bieten hat. Brauchen Sie Inspiration? Lesen Sie weiter.
Lupinen rund um den Lake Tekapo
Der Lake Tekapo mit einer Fläche von 83 km² gehört zu den zehn größten Seen Neuseelands. Er ist im Norden durch die Flüsse Godley und Macauley mit den Southern Alps verbunden. Der von den Gletschern fein gemahlene Felsstaub, den diese Flüsse mitführen, verleiht dem See sein spektakuläres türkisblaues Wasser.
An klaren Tagen bietet sich vom See aus ein Blick auf den Mount Cook Nationalpark. Die Wahrscheinlichkeit auf Sonnenschein während Ihres Besuchs ist hoch, mit rund 2.400 Sonnenstunden pro Jahr.
In der Mitte des Lake Tekapo befindet sich die Motuariki-Insel. In der Sommersaison können Sie den See und die Insel mit dem Paddleboard oder Kajak erkunden. Die durchschnittliche Temperatur des von Gletschern gespeisten Sees beträgt im Sommer etwa 17 Grad Celsius, im Winter jedoch weniger als 0 Grad – ein saisonales Erlebnis also!
Mit dem Berg- und Seeblick im Hintergrund ist die Church of the Good Shepherd ein beeindruckender Besuchsort. Die Kirche wurde 1935 als Widmung an Gott und die Pioniere des Mackenzie Country erbaut. Im Sommer ist sie von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, im Winter von 9:00 bis 17:00 Uhr. Sie wird auch als Veranstaltungsort für Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen genutzt, sodass ein Innenbesuch für Touristen nicht immer möglich ist. Von außen ist die Kirche jedoch ebenso sehenswert. Wer das Innere besichtigen möchte, sollte eine Tour im Voraus über die Website buchen.
Church of the good Shepherd
Der erste Europäer, der das weite und wunderschöne Mackenzie-Becken sah, war ein schottischer Schäfer und zeitweise Schafsdieb namens – Sie ahnen es – Mackenzie. Wie viele seiner Landsleute war er ein Pionier der Schafzucht auf der Südinsel. Ohne die Hilfe von ein oder zwei Hunden wäre die Etablierung der Schafzucht schwer gewesen.
Nur zwei Gehminuten von der Kirche entfernt befindet sich die Mackenzie Sheep Dog Statue. Die Statue ehrt die Border Collies, die von den frühen schottischen Schäfern zum Hüten der Schafe auf den Weiden der östlichen Südinsel eingesetzt wurden. Ein Besuch lohnt sich!
Suchen Sie nach einem Ort zur Entspannung inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft? Die Tekapo Springs bieten Ihnen sowohl tagsüber als auch nachts ein einzigartiges Erlebnis. Drei heiße Becken sind nach den Seen der Region geformt: Lake Tekapo, Lake Pukaki und Lake Ohau. Sie können das glaziale Day Spa oder eines der kühleren Pools genießen.
Alle Becken haben eine Temperatur zwischen 28 und 38 Grad Celsius. Ein Besuch tagsüber ist sehr angenehm, doch Nachtschwimmen ist besonders empfehlenswert. Dabei können Sie auf dem Rücken treiben und den Nachthimmel in seiner ganzen Pracht beobachten.
Die Southern Lights, die Südlichen Polarlichter, sind zwar schwerer zu sehen als die Nordlichter, doch in Neuseeland durchaus sichtbar. Tekapo gehört zu den besten Orten, um dieses Naturschauspiel zu erleben. Das liegt an der klaren Luft, der Nähe Neuseelands zum Südpol und vor allem daran, dass Tekapo im Aoraki Mackenzie International Dark Sky Reserve liegt.
Seit den 1980er Jahren gibt es hier eine Lichtschutzverordnung, die nicht nur die Lichtverschmutzung für das nahegelegene Mt. John Observatorium minimiert, sondern auch Energie spart, die Tierwelt schützt und die Region zu einem beliebten Ziel für Sternenbeobachtungen macht. Der Nachthimmel spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte der Māori, der ersten Einwohner Neuseelands, die sich nicht nur anhand der Sterne nach Aotearoa navigierten, sondern Astronomie und Sternenkunde in Kultur und Alltag integrierten.
Das Schutzgebiet ehrt diese Tradition, indem es den Nachthimmel als wesentlichen Teil der natürlichen und kulturellen Landschaft bewahrt. Das Mackenzie-Becken bietet den klarsten, dunkelsten und spektakulärsten Nachthimmel Neuseelands.
Die Aurora Australis zeigt meist orange, rosa, violette, grüne und goldene Farben. Wer das Glück hat, sie zu sehen, wird ein unvergessliches Erlebnis haben. Die beste Zeit für eine Beobachtung liegt zwischen April und September, meist um Mitternacht.
Stargazing at Mount John
Auch an Regentagen gibt es hier viel zu erleben: Besuchen Sie die Dark Sky Experience, Teil des Dark Sky Projects. Sie erleben eine Kombination aus Māori-Astronomie, Erzählkunst und Wissenschaft durch interaktive visuelle Darstellungen auf einer 45-minütigen Tour. Dabei erfahren Sie alles über das Volk der Māori, ihre Sicht auf das Universum, die Bedeutung des Nachthimmels in der Māori-Geschichte und seine heutige Relevanz.
(Hinweis: Aufgrund der Dauer eignet sich die Führung für Tagesbesucher oder Personen mit mehrtägigem Aufenthalt in Tekapo.)
Um den klaren Himmel zu bewahren, versuchen die Einheimischen, ihren Lichtverbrauch zu minimieren. 2012 wurde Tekapo zum weltweit ersten International Dark Sky Reserve erklärt. Das Mount John Observatory gehört zur Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Canterbury und liegt auf 1.029 Metern Höhe. Es wurde 1965 gegründet und ist heute ein beliebtes Ziel für Universitätsmitglieder und Touristen.
Auf dem Berg befinden sich fünf große Teleskope, die regelmäßig genutzt werden. Zudem gibt es ein Café, in dem Sie Barista-Kaffees und kleine Mahlzeiten mit grandiosem Ausblick genießen können. Aktive Besucher können eine 30- bis 45-minütige Panoramawanderung rund um den Gipfel unternehmen.
Für längere Wanderungen bietet sich der Mount John Summit Track an. Die 8,9 km lange Strecke dauert etwa drei Stunden und führt vom Fuß bis zum Gipfel. Mehrere Touren des Dark Sky Projects bieten Sternenbeobachtungen am Observatorium an.
Lake Tekapo
Weitere schöne Wanderungen sind möglich, zum Beispiel der Lake Tekapo Peninsula Walkway. Er führt vom Parkplatz an der Godley Peaks Road bis zum Ende der Halbinsel, wo Sie die Motuariki-Insel sehen können.
Der Weg führt durch Felder mit Bergen im Hintergrund und entlang des Ufers des Lake Tekapo mit seinem atemberaubenden milchig-türkisfarbenen Wasser – ein landschaftliches Erlebnis, das Sie nicht vergessen werden.
Der 4 km lange Rundweg ist in etwa 1,5 Stunden zu schaffen. Alternativ können Sie denselben Weg zurückgehen, wenn Ihnen die Aussichten auf der ersten Hälfte besonders gefallen haben. In der Nähe liegen zudem die Seen Lake Alexandrina und Lake McGregor, die Sie mit dem Auto erreichen können. Diese sind kleiner, aber ebenfalls sehr malerisch.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die diese Region zu bieten hat. Für weitere Inspirationen besuchen Sie die Websites von mackenzie.com, dem Tekapo City Council oder Tourism New Zealand.
Tekapo ist ein vielseitiger Ort mit einem breiten Angebot – kein Wunder, dass es in vielen unserer Touren vorkommt! Wenn Sie wissen möchten, welche Tour am besten zu Ihnen passt, kontaktieren Sie uns gerne. Bald können auch Sie Tekapo selbst erleben!
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